März 2002
Auf einer Gemeindefreizeit wird durch eine "Gemeindehochzeit" die Gemeinde Vaterhaus aus den Gemeinden Christliche Aktionsteams und Eckstein-Gemeinde gegründet.
Die Gemeinde wird von den Pastoren Norbert Knöll und Mathias Hühnerbein zusammen mit einem Ältestenteam geleitet. Vaterhaus besteht aus 2 Stadtteilgemeinden, die alle 6 Wochen einen gemeinsamen
Gottesdienst feiern.
2003 / 2004
Die Gemeinde wächst auf ca. 250 Erwachsene und ca. 100 Kinder an.
Start von monatlichen Gästegottesdiensten.
Ausbau der Zellgruppen und Training der Leiter.
Etliche Dienste und Aktionen werden in diesen zwei Jahren gestartet. Unter anderem: Alpha Kurse, missionarische Einsätze im Ausland, Kreativ- und Anbetungsgottesdienste, Kindercamps; Royal Rangers und einiges mehr.
2005 -2008
Der Wegfall unserer beiden Immobilien „zwingt“ uns noch mehr zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen. Der CVJM Nürnberg ermöglicht uns, in seinen Räumen unsere Gottesdienste zu feiern und unsere
Jugendgruppen und Büros finden in der Elisenstraße eine neue Bleibe.
Matthias Hühnerbein wird aus dem Vaterhaus verabschiedet und gründet ein eigenes Coaching-Unternehmen.
Wir erleben eine Zeit der Verunsicherung und etliche verlassen die Gemeinde.
2009 bis 2022
Entwicklung eines Gemeindemodells für die Zukunft: Vaterhaus soll in Zukunft einerseits aus einer pastoral orientierten Kerngemeinde, andererseits aus einem Netzwerk von missionalen und übergemeindlichen Diensten bestehen.
2010 beziehen wir unsere neuen Gemeinderäume in der Dieselstraße 77. Die Gemeinde erlebt wieder einen spürbaren Aufschwung.
Norbert Knöll verändert seinen Dienstschwerpunkt stärker auf den Aufbau und Begleitung von missionalen Projekten und stadtweiten Diensten, bleibt aber Leiter von Vaterhaus.
10 Jahre Dieselstraße – ein Grund zu Feiern. Vorher gab es aber jede Menge Arbeit und 5 Wochen hatten wir hier eine Großbaustelle. Die Sommerpause 2019 wurde genutzt, um unserem Gottesdienstsaal ein neues Aussehen zu verpassen.
Da gab es viele fleißige Hände, die ehrenamtlich in ihrem Urlaub oder nach Feierabend anpackten. Zum Beispiel das Elektrik-Team, das Schreiner-Team, das Vorhang-Team und zuletzt die Wandmaler. Jetzt gibt es nicht nur neue Farben und eine neue Sitzordnung, sondern auch eine neue Akustik, eine neue Lüftung und eine neue Beleuchtung. Im Jahr 2020 kann sich niemand mehr vorstellen, dass hier früher Quelle-Büros darin waren. Und wer kann sich noch daran erinnern, dass wir früher einen Overheadprojektor für die Lobpreisfolien hatten. Nein, das ist noch keine 40 Jahre her. Aber es fühlt sich so an, als wäre es aus einer anderen Zeit. Jetzt haben wir modernste Technik und ein gemütliches Ambiente.